ANTRA MUPS 20 mg magensaftresistente Tabletten 90 St
Artikelnummer: 00109174 | Grundpreis: 0,58 € / 1 StRezeptart
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PZN | 00109174 |
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Anbieter | CHEPLAPHARM Arzneimittel GmbH |
Packungsgröße | 90 St |
Produktname | Antra MUPS 20mg |
Darreichungsform | Tabletten magensaftresistent |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Omeprazol hemimagnesium |
Rezeptpflichtig | ja |
Apothekenpflichtig | ja |
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein. Zur Erleichterung der Einnahme können Sie das Arzneimittel auch mit Wasser, Tee oder in breiförmiger Nahrung vermischt einnehmen. Stellen Sie sicher, dass keine Rückstände im Glas verbleiben.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Die empfohlene Anwendungsdauer beträgt bei Sodbrennen und Zwölffingerdarmgeschwüren 2-4 Wochen, bei Magengeschwür, Refluxösophagitis und Geschwüren im Verdauungstrakt, verursacht durch Medikamente, 4-8 Wochen, zur Beseitigung des Helicobacters pylori 1 Woche. Bei Zollinger-Ellison-Syndrom und zur Vorbeugung gegen ein Wiederauftreten der Refluxösophagitis oder von Geschwüren im Verdauungstrakt, verursacht durch Medikamente, ist die Dauer der Anwendung zeitlich nicht begrenzt.
Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Folgende Dosierungsempfehlungen werden gegeben - die Dosierung für Ihre spezielle Erkrankung besprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt: | |||
Bei Magengeschwür, Zwölffingerdarmgeschwüren oder Refluxösophagitis: | |||
Erwachsene | 1 Tablette | 1-mal täglich | morgens, vor der Mahlzeit |
Zur Vorbeugung gegen ein Wiederauftreten von Magengeschwüren oder Zwölffingerdarmgeschwüren: | |||
Erwachsene | 1 Tablette | 1-mal täglich | morgens, vor der Mahlzeit |
Höchstdosis: Unter ärztlicher Aufsicht kann die Dosis bei Erwachsenen auf 2 Tabletten pro Tag erhöht werden. | |||
Bei Sodbrennen und zur Vorbeugung gegen ein Wiederauftreten der Refluxösophagitis: | |||
Erwachsene | 1 Tablette | 1-mal täglich | morgens, vor der Mahlzeit |
Bei Geschwüren im Verdauungstrakt, verursacht durch Medikamente, und zur Vorbeugung gegen ein Wiederauftreten von Geschwüren im Verdauungstrakt, verursacht durch Medikamente: | |||
Erwachsene | 1 Tablette | 1-mal täglich | morgens, vor der Mahlzeit |
Bei Zollinger-Ellison-Syndrom: Da die Dosierung des Arzneimittels von verschiedenen Faktoren abhängt, sollte sie von Ihrem Arzt individuell auf Sie abgestimmt werden. | |||
Kinder ab 4 Jahre und Erwachsene: Beseitigung des Helicobacter pylori: Da es sich um eine Kombinationstherapie mit verschiedenen Arzneimitteln handelt, wird die Dosierung von Ihrem Arzt bestimmt. | |||
Dosierung für Kinder und Jugendliche mit Refluxösophagitis oder Sodbrennen: | |||
Kinder ab 1 Jahr (10-20 kg Körpergewicht) | 1 Tablette | 1-mal täglich | morgens, vor der Mahlzeit |
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Kinder ab 2 Jahre (über 20 kg Körpergewicht) | 1 Tablette | 1-mal täglich | morgens, vor der Mahlzeit |
Höchstdosis für Kinder ab 2 Jahren (über 20 kg Körpergewicht): Unter ärztlicher Aufsicht kann die Dosis auf 2 Tabletten pro Tag erhöht werden. | |||
Patienten mit einer Leberfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern. | |||
- Zwölffingerdarmgeschwüre
- Beseitigung des Erregers Helicobacter pylori, der häufig wiederkehrende Magen-Darm-Geschwüre auslösen kann
- Magengeschwür
- Vorbeugung gegen ein Wiederauftreten von Zwölffingerdarmgeschwüren
- Vorbeugung gegen ein Wiederauftreten von Magengeschwüren
- Geschwüre im Verdauungstrakt, verursacht durch Medikamente, wie zum Beispiel durch bestimmte Schmerzmittel (nicht-steroidale Antiphlogistika)
- Vorbeugung von Geschwüren im Verdauungstrakt, verursacht durch Medikamente, wie zum Beispiel durch bestimmte Schmerzmittel (nicht-steroidale Antiphlogistika)
- Sodbrennen und saures Aufstoßen (leichte Form der Refluxkrankheit)
- Refluxösophagitis (Refluxkrankheit mit Entzündung der Speiseröhre)
- Vorbeugung gegen ein Wiederauftreten der Refluxösophagitis (Refluxkrankheit mit Entzündung der Speiseröhre)
- Zollinger-Ellison-Syndrom
Der Wirkstoff hemmt die Ausschüttung von Magensäure aus den so genannten Belegzellen der Magenschleimhaut. Er blockiert dort eine bestimmte Stelle, die über einen Pumpmechanismus für die Freisetzung der Magensäure verantwortlich ist.
bezogen auf 1 Tablette
20,65 mg Omeprazol hemimagnesium
20 mg Omeprazol
+ Cellulose, mikrokristalline
+ Glycerolmonostearat 40-50%
+ Hyprolose
+ Hypromellose
+ Magnesium stearat (pflanzlich)
+ Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer (1:1) Dispersion 30%
+ Zucker-Stärke-Pellets
19-20 mg Saccharose
+ Maisstärke
+ Hartparaffin
+ Macrogol 6000
+ Polysorbat 80
+ Crospovidon
+ Natriumhydroxid zur pH-Wert-Einstellung
+ Natriumstearylfumarat
+ Talkum
+ Triethylcitrat
+ Eisen(III)-oxid
+ Titandioxid
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Eingeschränkte Nierenfunktion
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge unter 1 Jahr: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: In dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel nur bei bestimmten Anwendungsgebieten eingesetzt werden. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker.
- Ältere Patienten: Das Arzneimittel ist mit besonderer Vorsicht anzuwenden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Blähungen
- Bauchschmerzen
- Infektionen im Magen-Darm-Trakt
- Geschmacksstörungen
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Schlafstörungen
- Sehstörungen
- Verschwommenes Sehen
- Schleiersehen
- Einschränkungen des Gesichtsfeldes
- Tinnitus (Ohrgeräusche)
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Juckreiz
- Hautausschlag
- Erythema exsudativum multiforme (Hautausschlag, häufig mit Schleimhautbefall, Blasenbildung und schmerzhaften offenen Stellen)
- Erhöhte Lichtempfindlichkeit der Haut
- Schwitzen
- Haarausfall
- Veränderung der Leberwerte
- Wassereinlagerungen (Ödeme), vor allem an den Beinen oder Armen
- Unwohlsein
- Magnesiummangel
- Knochenbruch
- Schlaflosigkeit
- Missempfindungen
- Schläfrigkeit
- Gutartige Geschwulst der Magenschleimhaut
- Nesselausschlag (Urtikaria) durch Medikamente
- Hautentzündung
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vermeiden Sie übermäßige UV-Strahlung, z.B. in Solarien oder bei ausgedehnten Sonnenbädern, weil die Haut während der Anwendung des Arzneimittels empfindlicher reagiert.
- Das Arzneimittel kann Symptome verschleiern, die auf eine schwerwiegende Erkrankung hindeuten. Lassen Sie deshalb länger anhaltende Beschwerden vor Einnahme des Arzneimittels von Ihrem Arzt abklären.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.