CEFACLOR 125 TS-1A Pharma Gran.z.Susp.-Herstell. 100 ml
Artikelnummer: 00113744 | Grundpreis: 179,70 € / 1 lRezeptart
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Preis: 17,97 €3
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PZN | 00113744 |
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Anbieter | 1 A Pharma GmbH |
Packungsgröße | 100 ml |
Packungsnorm | N1 |
Produktname | Cefaclor 125 TS-1A Pharma |
Darreichungsform | Granulat zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Cefaclor-1-Wasser |
Rezeptpflichtig | ja |
Apothekenpflichtig | ja |
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Bereiten Sie das Arzneimittel zu und nehmen Sie es ein. Lassen Sie sich zur Zubereitung von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten. Vor Gebrauch gut schütteln.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Die empfohlene Anwendungsdauer beträgt 7-10 Tage. Das Arzneimittel muss auf alle Fälle noch 2-3 Tage nach Abklingen der Beschwerden genommen werden. Behandlungsdauer bei Nebenhöhlenentzündung und Infektionen mit Streptokokken mindestens 10 Tage.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Magendruck, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Folgende Dosierungsempfehlungen werden gegeben - die Dosierung für Ihre spezielle Erkrankung besprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt: | |||
Allgemeine Dosierempfehlung: | |||
Säuglinge unter 6 Monaten | 2,5 ml | 3-mal täglich | morgens, mittags, abends; unabhängig von der Mahlzeit |
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Säuglinge von 6-12 Monaten | 2,5 ml | 4-mal täglich | morgens, mittags, abends und vor dem Schlafengehen; unabhängig von der Mahlzeit |
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Kinder von 1-2 Jahren | 5 ml | 3-mal täglich | morgens, mittags, abends; unabhängig von der Mahlzeit |
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Kinder von 3-5 Jahren | 5 ml bzw.10 ml | 3-mal täglich | 10 ml jeweils morgens und abends, 5 ml mittags; unabhängig von der Mahlzeit |
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Kinder von 6-10 Jahren | 10 ml | 3-mal täglich | morgens, mittags, abends; unabhängig von der Mahlzeit |
Bei leichten Infektionen und Harnwegsinfekten: | |||
Kinder von 6-10 Jahren | 10 ml | 2-mal täglich | morgens und abends; unabhängig von der Mahlzeit |
Bei schweren Infektionen (wie Lungenentzündung) und bei Mittelohrentzündung: | |||
Säuglinge unter 6 Monaten | 2,5 ml | 4-mal täglich | morgens, mittags, abends und vor dem Schlafengehen; unabhängig von der Mahlzeit |
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Säuglinge von 6-12 Monaten | 5 ml | 3-mal täglich | morgens, mittags, abends; unabhängig von der Mahlzeit |
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Kinder von 1-2 Jahren | 5 ml | 4-mal täglich | morgens, mittags, abends und vor dem Schlafengehen; unabhängig von der Mahlzeit |
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Kinder von 3-5 Jahren | 10 ml | 3-mal täglich | morgens, mittags, abends; unabhängig von der Mahlzeit |
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Kinder von 6-10 Jahren | 10 ml | 4-mal täglich | morgens, mittags, abends und vor dem Schlafengehen; unabhängig von der Mahlzeit |
Alternativ bei schweren Infektionen und Mittelohrentzündung: | |||
Kinder von 1-2 Jahren | 10 ml | 2-mal täglich | morgens und abends; unabhängig von der Mahlzeit |
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Kinder von 6-10 Jahren | 20 ml | 2-mal täglich | morgens und abends; unabhängig von der Mahlzeit |
Das Arzneimittel ist vor allem für Kinder bis zu 10 Jahren geeignet. Für andere Altersgruppen stehen Arzneimittel mit niedrigerem/höheren Wirkstoffgehalt zur Verfügung. | |||
Dosierhilfe: Dem Arzneimittel liegt für eine korrekte Dosierung ein Messbehältnis bei. | |||
- Bakterieninfektionen, wie:
- Bakterieninfektionen der Atemwege, wie:
- Lungenentzündung
- Bakterieninfektionen des Hals-Nasen-Ohren-Bereichs, wie:
- Mittelohrentzündung (Otitis media)
- Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis)
- Mandelentzündung (Tonsillitis)
- Rachenentzündung (Pharyngitis)
- Bakterieninfektion der Niere
- Bakterieninfektion der Harnwege
- Bakterieninfektionen der Haut und des Gewebe
Der Wirkstoff gehört zu den Antibiotika. Er behindert den ordnungsgemäßen Aufbau der äußeren Hülle, der so genannten Zellwand, von Bakterien. Die Zellwand kann den Bakterien dadurch keine Stabilität und Schutz mehr bieten, sie platzt und Zellbestandteile treten aus, die Bakterien werden zerstört. Da diese Wirkung nur bei Bakterien eintritt, deren Zellwand gerade auf- oder umgebaut wird, kann der Wirkstoff nur Bakterien angreifen, die sich in einer Wachstums- oder Vermehrungsphase befinden. Aus diesem Grund braucht es eine geraume Zeit, bis alle Bakterien einer Kolonie vollständig abgestorben sind.
bezogen auf 5 ml Fertiglösung = 1 Messlöffel
131,12 mg Cefaclor-1-Wasser
125 mg Cefaclor
2,99 g Saccharose
+ Natriumdodecylsulfat
+ Simeticon-Emulsion
+ Carboxymethylstärke, Natrium Typ A
+ Xanthan gummi
+ Erdbeer-Aroma
0,000375 mg Benzylalkohol
+ Himbeer-Aroma
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Schwere Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts, die mit Erbrechen und Durchfällen einhergehen
- Neigung zu Asthma
- Neigung zu Allergien
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Appetitlosigkeit
- Durchfälle
- Weiche Stühle
- Bauchschmerzen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Schlaflosigkeit
- Nervosität
- Unruhe
- Delirium (Verwirrtheit)
- Halluzinationen
- Allergische Reaktionen, wie:
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag
- Nesselausschlag
- Juckreiz
- Hautrötung
- Fieber
- Gelenkschmerzen
- Schwellungen von Gesicht, Zunge und Kehlkopf mit Einengung der Luftwege
- Kollapsneigung bei evtl. zu starkem Blutdruckabfall
- Infektionen mit anderen Bakterien oder mit Hefepilzen, wie:
- Infektionen der Scheide
- Nierenentzündung
- Anstieg der Nierenwerte (Kreatinin und Harnstoff)
- Anstieg der Leberwerte
- Veränderung des Blutbildes
- Granulozytopenie (Verminderung der Anzahl bestimmter weißer Blutkörperchen)
- Agranulozytose (stark verminderte Anzahl bestimmter weißer Blutkörperchen) erste Anzeichen sind grippeähnliche Symptome, wie: Fieber, Halsschmerzen, Zahnfleisch- und Mundschleimhautentzündungen; bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen.
- Anämie (Blutarmut)
- Bluthochdruck
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Die Wirkung der Anti-Baby-Pille kann durch das Arzneimittel beeinträchtigt werden. Für die Dauer der Einnahme sollten Sie deshalb zusätzliche Maßnahmen zur Empfängnisverhütung treffen.
- Das Arzneimittel darf nicht vorzeitig abgesetzt werden, weil sonst mit einem (erneuten) Ausbruch der Krankheit zu rechnen ist.
- Vorsicht bei Allergie gegen das Antibiotikum Cephalosporin oder Penicillin!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.